Wiener Demo gegen Rumänisches Massaker an Strassenhunden 28.9.2013

IMG_0461Mit einem Zufallstreffen beim Hundeausführen mit 2 jungen Rumänen, die nach dem Weg fragten als Touristen und baten, diese Fotos hier zu zeigen – und um ein Nicht-Verurteilen der Gesamtbevölkerung baten ….. ging´s dann um 16h zum Demoauftakt auf die Wiener Mariahilferstrasse. Gegen 17h kam Bewegung rein, zahlreiche Privatpersonen wie auch große und kleinere TS – Orgas beteiligten sich. Mit dabei wieder Dr. Madeleine Petrovic und Dr. Andrea Kdolsky (ehem. Ministerin für Gesundheit// Familie 2008). In Sprechchören -dieses Mal konnten wir die „Starke Stimme im Tierschutz“ erheben mittels Megaphone, scandierten wir “ Schande der EU// Stop Killing Dogs// Massenmord zahlt die EU// Kastration statt Korruption// etc. Sicher mehr als 700 Demonstranten kamen, am Ende die Schlußkundgebung auf dem Stepansplatz: Am Mo 30.9. wird es eine Unterredung mit den beiden prominenten Sprecherinnen und einem EU Beauftragten des Aussenministeriums geben. Und am Do 3.10. ist es endlich gelungen, die Vorsprache bei der rumän. Botschafterin in Wien zu erwirken – wo auch unsere Botschaft – An die Regierung Rumäniens (im Namen auch der Vereine Animal Spirit und Marchfelder Tiernothilfe)  persönlich abgegeben wird durch Frau Dr. Petrovic.
Mit ihr sind auch Beschwerden auf breiteren Vereinsebenen geplant, die gemeinsam das Wegschauen der EU Kontrolle beanstanden wird.
In den Ansprachen von Petrovic wie Kdolsky wurde nochmals auch gemeinsam die Ethik der Demonstranten bekundet:

  1. Verurteilung der rumän. Gesetzgeber und Personen, die diese Massaker an den unschuldigen Strassenhunden in Rumänien verantworten müssen
  2. Solidaritätserklärung mit den rumänischen Menschen mit Herz und Mut, die ebenfalls protestieren, helfen wollen, dabei auch attakiert werden, aktiven TierschützerInnen vor Ort, die derzeit ebenfalls ein schweres Dasein ertragen müssen
  3. Aufforderung der EU Kontrolle, sofort zu handeln, Gelder sorgsam zu verwalten und zweckgebunden auszugeben samt Nachkontrolle
  4. Kritik an österr. Medien und auch Parteien, die durch „Abwesenheit“ zum Thema „glänzen“, eine Stellungnahme der Regierung ist gefordert
  5. Hinweis auf genug Erfahrung und Wissen des Tierschutzes, der vor Ort seit Jahren tätig ist (rumän.wie auch ausländ.), und der Zusammenarbeit anbietet
  6. IMG_0443Fütterungsverbot der Streuner muss sofort aufgehoben werden durch die rumän.Regierung – Bevölkerung ist unter Strafe untersagt, Strassenhunde zu füttern
  7. Drohende Verrohung der Gesellschaft –  Kinder in Rumänien, die mit lachenden Gesichtern vor toten Hunden auf Fotos stehen – was wird aus einer Gesellschaft mit solchem nicht empathischem Nachwuchs? Und wenn man lernt, das Töten „leicht und gesellschaftlich akzeptabel“ wird – der Schritt hin, auch Menschen zu Töten ist nicht mehr weit….
  8. Weitere Proteste sollen folgen, um auf die Regierung in Rumänien wie auch auf die Kontrollseite der EU vermehrt Druck auszuüben

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